Buchvorstellung: Schnelles Lesen, Langsames Lesen von Maryanne Wolf

Ein Satz mit X das war wohl nix.

So würde ich das Buch für mich zusammenfassen. Der Untertitel „Warum wir das Bücherlesen nicht lernen dürfen“ inklusive des allgemeinen spannenden Titels hat bei mir enormes Interesse geweckt und leider so absolut nicht erfüllt.

Die Autorin ist Professorin für kindliche Entwicklung, Kognititions- und Literaturwissenschaftlerin und leider habe ich das auch gemerkt. Meine Hoffnung war etwas neues zu lernen über gewisse Lesetechniken, Gewohnheiten aber leider wird nichts dergleichen aufgegriffen, stattdessen erfährt man die Unterschiede auf Neurologischer Ebene die im Hirn vonstatten gehen beim lesen.

Vor allem mit dem Unterschied zwischen physischen (gedruckten Texten) und digitalen Texten. Klingt trocken und wenig spannend? Genau so ist es auch! Ich habe das Buch circa bis zur Hälfte geschafft zu lesen, aber dann musste ich es auch abbrechen. Ob ich ihm eines Tages nochmal eine Chance gebe? Ich weiß es nicht.

Das ganze Buch liest sich wie ein rein wissenschaftliches Werk. Was auch durchaus seine Daseins-Berechtigung haben, aber mich hat es absolut nicht abgeholt. Vielleicht wird es auch nicht besser, aber ich will und wollte es erstmal nicht herausfinden.

Hattest du schon einmal ein Buch, was deine Erwartungen auch so komplett nicht erfüllt hat?

*Rezensionsexemplar

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